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Neugier – Lust an Information und am Entdecken

 
… und was das mit der Gegenwart zu tun hat …
 
In der Schule wird gelehrt und abgefragt – mit der Erwartung “richtiger Antworten”. Da bleibt kaum Zeit für die Lust am Forschen und am Entdecken von Neuem. Neugier wird jungen Menschen mehr oder weniger erfolgreich abtrainiert. Die Lust am Fragen stellen ebenfalls – scheint doch in vielen Unterrichtsstunden mit Blick auf Lernziele und den Jahres-Lernstoff keine Zeit dafür zu sein.
 
Wer kennt aus seiner Schulzeit ähnliches nicht: Ich war sehr damit beschäftigt, mich dagegen zu wehren, die Höhenstufen der Anden auswendig zu lernen (was mir eine glatte 6 eingetragen hat). Hätten Lehrer damals nur ansatzweise erwähnt, welche Wunder man (nicht nur) in den Anden entdecken kann, wäre mein Verhältnis zu Erdkunde vielleicht schon damals ein anderes gewesen.
In Bio mussten wir berechnen, welche Erbsen rot und welche weiß blühen, wenn man diese und jene miteinander kreuzt. Wie spannend (Epi-)Genetik wirklich sein kann, durfte ich erst später entdecken – aber die (Schul-)Erfahrung “ist langweilig” musst ich dazu erst einmal “über Bord werfen”.
Abgesehen davon, dass viele Interessen in unserem Schul-und Erziehungssystem nicht geweckt oder sogar untergraben werden, gibt es auch andere Auswirkungen: die gegenwärtige Informationsflut von allen Seiten – für, gegen oder doch ganz anders – die auf uns einprasselt, verunsichert viele Menschen.
Wem soll man glauben?
Vielleicht niemandem – vielleicht ist jetzt die Zeit, die Neugier wieder zu entdecken und nach Quellen zu forschen? … sich eine eigene Meinung auf eigenen Abenteuer-Reisen durch die weite Welt des Wissens zu bilden?
Es gibt (jenseits des RKI) viele Publikationen namhafter Wissenschaftler z.B. zu der Wirksamkeit von Masken, zu der Übertragbarkeit von Viren im Allgemeinen und der von Corona-Viren im Speziellen.
Es gibt (jenseits des RKI) wissenschaftliche Erklärungen, wie ein PCR-Test funktioniert – was er nachweisen kann und was er nicht aussagen kann.
Jeder, der etwas publiziert, sieht durch seine Brille – egal ob in den Mainstream-oder in den Alternativ-Medien. Das ist nicht richtig oder falsch, es ist, wie es ist.
Aber macht es diese Erkenntnis nicht noch wichtiger, sich ein eigenes Bild zu machen?
Wenn eine Regierung die Bevölkerung – das sind WIR alle – in eine Richung lenkt und ich das aus Überzeugung mittragen kann, ist meine Welt in Ordnung.
Wenn die Regierung in eine Richtung lenkt, die ich nicht beurteilen kann und bei der ich deshalb einfach mitlaufe, kann es sein, dass ich mein Mitlaufen später bereue.
Wenn die Regierung in eine Richtung lenkt, die mir aufgrund der Informationen, die ich selber gefunden habe, völlig absurd erscheint, dann ist es Zeit, präsent und DA zu sein und über meine Informationen zu reden.
Das kann ich aber nur, wenn ich Informationen habe … und die habe ich nur, wenn ich mich darauf einlasse, sie zu suchen.
 
Vielleicht fühlt es sich auch besser an, selber aktiv auf die Suche zu gehen, als nur (Horror-)Meldungen zu verfolgen und sich verunsichern oder Angst einjagen zu lassen?
Allerdings – mehr Wissen kann auch dazu führen, dass man das Gefühl hat, handeln zu sollen …
Wir haben immer die Wahl – es ist nichts richtig oder falsch – es ist, wie es ist und das darf SEIN.
 
Was mich betrifft – ich finde es gerade mega-spannend, durch die Forschung zu geistern und interessante Studien von anderen Wissenschaftlern zu entdecken, die sich von dem, was der PCR-Test-Erfinder Prof.Dr. Drosten veröffentlicht, teilweise doch sehr unterscheiden. … aber das ist natürlich meine “Brille”.
Ich möchte damit nur inspirieren, selber auf die Suche zu gehen und sich auf das Abenteuer der eigenen “Quellforschung” einzulassen. ?
Vieles ist ganz anders, als es oberflächlich betrachtet zu sein scheint …
 
#energytwister #neugier #fragen
 

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