Hiobsbotschaften vs. Freude – und wie die Politik der Öffentlichkeit die Gefährlichkeit der Pandemie schmackhaft macht … 10.09.2020
Was wir momentan überall lesen und hören können:
A.H.A = Kampf GEGEN die Gefahr eines Virus‘,
letztlich auch Kampf GEGEN die Urbedürfnisse in uns selber: z.B. GEGEN das Bedürfnis, angstfrei zu atmen und miteinander zu reden – GEGEN das Bedürfnis nach Nähe – GEGEN das Bedürfnis nach Verbindung mit anderen Menschen
Worüber kaum jemand spricht, geschweige denn ein Plakat dafür aufhängen würde:
L.L.F = Liebe, LEBENdigkeit, Freude = FÜR DICH – FÜR Deinen Körper und FÜR Dein Immunsystem – FÜR Austausch mit anderen in liebevoller Verbindung – FÜR Dein Leben
Die Stimmen, die Hiobsbotschaften, Warnungen, Ge- und Verbote verbreiten, scheinen laut und allgegenwärtig * – von allen Seiten sind wir davon umgeben, seit Monaten nun schon.
Das Virus freut’s vermutlich – ich denke, den Geruch von Glück mag es weniger und starke Immunsysteme, die ihm den Eingang oder zumindest die ungehinderte Vermehrung verwehren, sind ihm wahrscheinlich auch ein Gräuel …
Natürlich – trotz allem haben wir die Wahl, jeden Tag, jede Stunde, jede Sekunde als ein Geschenk zu sehen
Nichts ist richtig oder falsch – wir dürfen Freude zulassen oder sie aussperren …
Leichtigkeit und LeichtSINN sind verschiedene Dinge – versteh mich nicht falsch: LebensFREUDE ist kein „Werkzeug“ für ein ewiges Leben ohne Krankheit.
Dem Leben gebührt der gleiche Respekt, wie dem Sterben – der Freude gebührt der gleiche Respekt wie der Trauer und auch Angst darf sein …
Aber wenn alle unsere Sinne geöffnet sind, können uns die schönen Dinge des Lebens ebenfalls auf “allen Kanälen” erreichen.
… wie riecht die Luft? … wie bunt sind die Farben deiner Umgebung? … wie fühlen sich Sonne, Wind und Regen an? … wie wunderhübsch können Lachfältchen sein?
Nur mal angenommen, all die “dunklen” Botschaften würden immer öfter auf ein warmes Lächeln treffen, was wäre dann?
Es ist nur ein Angebot: machst du mit, Lebensfreude zu teilen?
ein Strategiepapier des Bundesministeriums des Inneren zur Corona-Bekämpfung vom 28.04.2020. Vorsicht und Umsicht im Umgang mit einer Pandemie sind sicher berechtigt. Interessant fand ich allerdings Absatz 4, in dem die Kommunikation mit der Bevölkerung beschrieben wird, um Akzeptanz für den Ausnahmezustand und weitreichende Einschränkungen zu erreichen)