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Miteinander reden – sich selber und den anderen SEHEN …


Was immer auch Du denkst, welche Ansichten Du hast – was wäre, wenn wir aus dem “Gegeneinander” aussteigen könnten?
 
Das Jahrtausende-alte Muster – 😉 “ach, Du denkst anders als ich? Sorry – dann Rübe ab!” 😉 – hat ausgedient. Würden heute Regierungen mit allen Konsequenzen so handeln, gäbe es gleich mehrere Mächte, die mit der Bedienung ihres “roten Knopfes” alles auf einmal auslöschen könnten, was sich hier auf dieser Erde bewegt.
Die Erde könnte solch ein Szenario überleben – wir Menschen wohl nur schwerlich, und das ist, so denke ich, allen (Verantwortlichen) bewusst … .
Was, wenn wir dieses alte Muster durch eine neue Denkweise ersetzen, in ein neues Miteinander verändern könnten?
 
Wenn Du die eine Seite der Medaille siehst und ich von der anderen Seite schaue, sehen wir unterschiedliche Bilder.
Macht es Sinn, darüber zu streiten, welche Seite das “richtige” Bild ist?
 
Nur mal angenommen, die Medaille hätte nur zwei Seiten – wie könnte die Vorderseite ohne die Rückseite sein und umgekehrt?
 
Vielleicht würde es mehr Sinn machen, beide Seiten gemeinsam zu betrachten, sich von dem “anderen Bild” erzählen zu lassen und doppelte Möglichkeiten zu ent-decken? (oder vielleicht noch unendlich viele mehr?)
 
Ein zugegeben konstruiertes Beispiel:
Der eine trägt die Maske, um das Virus “auszuhungern” und dann wieder frei zu leben – der andere trägt sie nicht, weil er seine Freiheit nicht durch das Virus, sondern durch die Maßnahmen bedroht sieht.
Die Wege der beiden sind unterschiedlich – aber der Wert der Freiheit eint die beiden wieder.
 
Wie viel Möglichkeiten könnten sich öffnen, wenn wir beginnen, nach Gemeinsamkeiten zu schauen, statt zu bewerten und den Fokus darauf zu legen, was uns trennt?
 
Politiker machen uns vor, was schon lange nicht mehr funktionieren will: wenn die eine Partei sich darüber definiert, NICHT die andere oder Partei XY zu sein – wenn sich die anderen Parteien ebenfalls abgrenzen, um nicht dies, das oder jenes zu sein – dann bewegt sich nichts außer der Manifestation von Abgrenzungen.
 
… wäre es nicht viel effizienter, die Energien und Lösungskompetenzen auf anstehende THEMEN zu verwenden und nach Lösungen für diese Themen zu suchen? Egal, ob auf der persönlichen oder der politischen oder der weltpolitischen Ebene?
 
Miteinander in die Zukunft schauen – gemeinsam Visionen entwickeln – Vielfalt und Unterschiede sehen, ohne sie zu bewerten – Gemeinsamkeiten und gemeinsame Werte herausfinden und daraus eine neue Welt gestalten …
Ja – dafür braucht’s Zeit (wer sagt übrigens, dass es nicht auch schnell und leicht gehen darf?).
Aber wäre es nicht für uns und vor allem für unsere Kinder und deren Kinder ein Weg, der sich lohnt, ihn zu beschreiten?
 
… und was wäre die Alternative?
Weltweite, wiederkehrende “Virus-Kämpfe”?
Wäre das nicht vergeudete Zeit, Energie, Lebensfreude, verpasste Menschlichkeit, Nähe und Zukunft?
 
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