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Virtuelles Treffen am 16.11., 20:00 Uhr via Zoom :)

Liebe Menschen,
es gibt einen Begriff, der vielleicht viel mehr ist, als eine einfache “Hygiene-Regel” : social distancing. Wenn es um 1,5 Meter Abstand geht, warum heißt es dann nicht “physical distancing”?
Menschen voneinander zu trennen, die Gesellschaft zu spalten – das scheint nur verwerflich zu sein, wenn derjenige, der so etwas inszeniert, Trump heißt?
Sich zu treffen, ist ja auch bei uns momentan nicht erwünscht – so bleibt jeder mit seinen Fragen allein – das verstärkt die Angst – und Angst macht krank … . Ist es das, was eine sinnvolle Maßnahme GEGEN eine Krankheit sein kann? 🤔
Ich habe viele Fragen – ich schreibe sie auch öffentlich und bin soooo unendlich dankbar dafür, dass es Euch alle gibt, dass Ihr Kommentare schreibt, miteinander diskutiert! 🙏🙏🙏
Aber was ich mir noch mehr wünsche, sind “reale” Gespräche mit Euch 💞💞💞
Was wäre,
wenn wir uns treffen und gemeinsam über ein “Ich bin Dafür oder Dagegen” hinausgehen,
miteinander schauen, ob und wo wir in all unserer Vielfalt ein Beitrag für uns gegenseitig und für andere sein können,
und ob wir gemeinsam etwas tun können?
😂 Neulich machte jemand in einer Gruppe den Vorschlag, wir sollten uns in der Straßenbahn treffen – dort würden keine “Kontaktbeschränkungen auf zwei Hausstände” gelten 😂😂😂
Lach – öffentlich zu einer Straßenbahnfahrt einzuladen, ist vielleicht momentan nicht die allerbeste Idee.
Aber zu einem Zoom ohne Infektionsrisiko kann ich schon einladen, oder?
Es ist ein Experiment: ich werde Montag, 16.11. ab 20:00 Uhr meinen Zoom öffnen. Magst Du dabei sein? Würd mich soooo freuen 💞💞💞
Schreib mir einfach eine kurze Nachricht – dann schick ich Dir den Link 🥰🙏🦋
Deine Antje Renz

antje.renz@gmail.com | +49 176 63783923 | https://energytwister.de
#energytwister #antjerenz #gemeinsam #esgehtweiter

 

P.S.

Was mir grad noch so durch den Kopf geht – warum mir so wichtig ist, sich Gedanken zu machen, miteinander zu reden, etwas zu tun und sicht- und hörbar zu werden …
Es soll grade das Infektionsschutz-Gesetz geändert werden – zum Allerbesten der Bevölkerung natürlich.
Wer macht sich schon die Mühe, 38 Seiten zu lesen, von denen die Hälfte für Laien kaum verständlich ist. Ich bin auch Laie … aber einiges hab ich trotzdem verstanden …
Unter Anderem:
Es soll z.B. diese 7-Tage-Inzidenz von 35 bzw. 50 Fällen pro 100.000 Einwohnern für die Ermächtigung zur Anordnung weitreichenden Einschnitten in die Grundrechte festgeschrieben werden.
Die erste Frage ist: was sind denn 35 oder 50 “Fälle”? Positiv Getestete – sind sie symptomlos, krank, schwer krank, tot? Man weiß es nicht … aber die Einschränkungen können trotzdem verfügt werden – per Gesetz und ohne Bundestag.
Nur mal angenommen, in einem Dorf mit 500 Einwohnern findet sich ein positiv Getesteter – zufällig. Vielleicht ist er ein Einsiedler, der nur ausnahmsweise mal in der nächsten großen Stadt war und normalerweise gar keinen Kontakt im Dorf hat.
Ein positiv Getesteter – egal, ob symptomlos oder krank – auf 500 Einwohner wird dann hochgerechnet auf 100.000 Einwohner. Das gibt – selbst wenn nicht noch jemand anderes dazu kommt – eine 7-Tage-Inzidenz von 200!!! Dunkelrot – Lockdown!!!
Oder hab ich da etwas falsch verstanden?
Zugegeben, das Beispiel ist konstruiert – aber ich habe selber mal in solch einem kleinen Dorf gelebt. “Einsiedler” gab es dort durchaus.
Nur – abgesehen von solchen “Extrem-Beispielen” – ist es “Verhältnismäßigkeit”, wenn die Situation nicht näher betrachtet werden muss, sondern nur “Zahlen” für Verordnungen benötigt werden? … wenn die Regierung das Parlament nicht mehr einbinden muss und eigenmächtig anordnen kann? Was wäre, wenn jemand auf die Idee käme, solange Tests durchzuführen, bis die “50 auf 100.000” gefunden sind? Vielleicht hatte diese Idee, aus was für Gründen auch immer, der eine oder andere auch schon …
Werden hier nicht Grenzen überschritten, die nicht überschritten werden sollten? 🤔

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