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“Müde bin ich – mag nicht mehr”?

Ein paar Gedanken zur Nacht – ein Video für Euch – für diejenigen, die sich vielleicht manchmal erschöpft oder ohnmächtig fühlen – ein ❤️DANK❤️, dass es Euch gibt – vielleicht, wenn es Euch gefällt, auch zum Weiterleiten als Mutmacher für andere liebe Menschen …
🎶🙏❤️🙋‍♀️❤️❤️
In Liebe,
Eure Antje

 

P.S.
So berechtigte Fragen zum Video …

Aber liebe Antje,
was, wenn ich das „Theaterstück“ nicht so einfach verlassen kann, weil mich im realen Leben die Konsequenzen betreffen?
Z.B.
–  Erhöhung der Energie- und Mietpreise?

– Erhöhung der Lebensmittelpreise?

– Masseneinwanderung und die daraus folgenden Herausforderungen für uns alle?

– Bildung und Schule für mein Kind?

🙏🙏🙏 DANKEEEEEE für all diese Fragen!!! 🙏🙏🙏 Ja – sie stehen im Raum wie ein großer Elefant und machen uns das Leben – je nach Betroffenheit – mehr oder weniger schwer. Diesen Satz meine ich nicht als Phrase, sondern ernst und ehrlich.

Jedes Beispiel “hinkt” irgendwo … auch das “Theater-Bild” natürlich. Es ging mir mehr darum, das “Theaterstück” zu verlassen in dem Sinne, sich seelisch nicht mehr davon so sehr in dessen Bann ziehen zu lassen. Was es dann wiederum leichter machen kann, einen “kühlen Kopf” zu bewahren.

Vor allem ging es mir darum, nicht nur zu sehen, was alles noch nicht gut ist, sondern auch anzuerkennen, WAS wir schon alles aufgebaut haben, um daraus Mut zu schöpfen und immer wieder neu darauf zu vertrauen, dass es aus allen Schwierigkeiten irgendwo einen Ausweg gibt, selbst wenn wir ihn gerade im Moment vielleicht nicht sehen. 🙏❤️🙏❤️🙏

Und last not least darum, dass wir MITeinander sind in dieser Zeit und FÜReinander DA sind, wenn es jemandem gerade nicht gut geht! … und das ist ein solches Geschenk! ❤️❤️❤️🙏❤️

 

Allgemein funktionierende Antworten auf die obigen Fragen habe ich leider nicht (vielleicht gibt es solche auch gar nicht?), außer darauf zu vertrauen, dass sich neue Wege öffnen werden, wenn wir klar denken können – das ist in der Angst nur schwer möglich.
Klingt nicht besonders ermutigend, wenn am Ende des Kontos noch so viel Monat offen ist – das weiß ich und das kenne ich selber bereits aus anderen Zeiten mit anderen “Problemen” zur Genüge. Aber in dem Moment, wo ich mich aus der Angst geschält und mich gefragt habe, wie es jetzt weitergehen kann, fanden sich Lösungen aus Richtungen, an die ich im “Angst-Zustand” nie gedacht hätte.

Zudem: Die Angst vor all den Erhöhungen wird bewusst geschürt und eingesetzt – aber es gibt eine Grenze, die auch die “Regisseure” kennen: das ist der Punkt, an dem die Stimmung in der Bevölkerung kippt und es gefährlich für die “Macht-Ausübenden” wird. Wenn das “Volk” quasi zum “Angstbeißer” würde und sich all die angestaute Wut entlüde, wären “SIE” ebenfalls nicht mehr sicher. Daher werden sie all ihre Pläne nur so weit ausführen, wie sie glauben, die Stimmung noch unter Kontrolle zu haben. Also nur bis zum Punkt, an dem es – vielleicht mit Zähneknirschen – aber doch überlebbar bleibt.

Damit können wir im “Pilzgeflecht” weiterhin aufbauen, was wir aufbauen möchten – wohl wissend, dass diese “Antworten” noch keine Lösung, sondern nur ein Inspirations-Ansatz zu einem neuen Weg sein können.

Bildung … Was ist Bildung? Auswendig-Lernen des Schulstoffes, ein Zeugnis und ein Arbeitsplatz? 🤔 Ich weiß es nicht, das kann nur jeder für sich selber entscheiden.

Aber vielleicht macht es viel Sinn, hinzuhören und neugierig gemeinsam auf die Suche nach Informationen und Materialien zu den Themen zu gehen, die die Kinder und die Jungen Menschen in unserem Umfeld interessieren?

Ich kenne Menschen, die in der Schule keinen Blumentopf gewonnen und im Leben viel erreicht haben, weil sie kreativ und neugierig waren.

Ich kenne Menschen, die in der Schule die Vorzeige-Kinder mit Wahnsinns-Zeugnissen waren und dann am “Leben” gescheitert sind.

Vielleicht gibt es auch hier nicht DEN Weg und nicht DIE Lösung … Aber es gibt die Möglichkeit, immer wieder Mut und Neugier zu aktivieren, um neue Wege zu finden, wenn die alten, gewohnten nicht (mehr) funktionieren?

Auch dafür sind wir hier in einem Raum, den wir uns gemeinsam geschaffen haben, MITeinander: wenn jemand nicht mehr weiter weiß, hat vielleicht jemand anderes eine Idee? ❤️❤️❤️

 

Ja – und ganz sicher besteht das Risiko, um noch einmal auf das “Theater-Verlassen-Bild” zurückzukommen, dass man beim Rausgehen stürzt, sich weh tut, von jemandem beschimpft wird (weil man den Blick versperrt), oder Ähnliches passiert. Eine Alternative, diesen Gefahren aus dem Weg zu gehen, wäre sitzen zu bleiben …

Ihr Lieben, wäret Ihr sitzen geblieben, hätten wir uns nie kennen gelernt, würdet Ihr nicht bis hier her gelesen haben – DANKE für Euren Mut, aufzustehen und gemeinsam zu SEIN, auch wenn es manchmal so scheinen mag, als gingen wir in kleinen Schritten vorwärts, ohne jetzt schon den ganzen Weg zu kennen. 🙏🙏🙏

Beigebracht hat man uns, wir bräuchten immer ein klar definiertes Ziel – vielleicht ist das nur eine halbe Wahrheit? Vielleicht könnte es wichtiger sein, die eigenen Schritte in der ureigenen Wahrhaftigkeit zu gehen und beim Gehen das Ziel und vielleicht sogar immer neue Ziele zu ent-decken?🤔

DANKE, dass es Euch gibt!

❤️🙏❤️🙏❤️🙋‍♀️🦋❤️❤️❤️❤️

Eine kleine Ergänzung zu Erlebnissen, in denen man zu etwas gezwungen werden soll, das man nicht mittragen kann und will – es ging mir nie darum, dass andere (egal wer) uns auf die Füße treten dürfen und wir den Fußtritt heilg-OM-chantend “tolerieren” (Lat.: erleiden, erdulden – wer wohl Toleranz statt Respekt als wohlfeile “Tugend” eingeführt hat 🤔😜???).

Sich aus der Angst heraus zu erheben und mutig, klar, respektvoll aber bestimmt zu sagen “Bis hierhin und nicht weiter – und schon gar nicht auf meinem Fuß!!!”, macht jeden Sinn.

“Das Theaterstück verlassen” wäre in diesem Fall das Herausgehen aus der Angst, vielleicht auch ein stückweit aus der eigenen, verständlichen, aber schwer zu kontrollierenden Wut, um wieder klar denken und handeln zu können ❤️

Ein klares NEIN, wenn es der Kontext erfordert … 😉

(“richtige Wünsche ans Universum senden” geht laut “Fachliteratur” natürlich anders 😉😂😂😂
Aber es konnte mir noch niemand die Frage beantworten, warum das Universum groß genug sein soll, alle möglichen Wünsche zu erfüllen, aber zu klein, um meine ureigenen Worte und ein Nein zu verstehen … 🤔
Vielleicht ist das auch eine der Halbwahrheiten, die dazu geeignet sind, Menschen klein zu machen? Wer weiß …)

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