Blog-Beiträge,  Weltgeschehen

Parallelwelten


Teil 1
> Ein Promi besucht die falsche Feier, redet beim Champagner mit „umstrittenen Menschen“ und verweilt auf dieser falschen Feier, obwohl er weiß, dass sich noch weitaus „umstrittenere Menschen“ unter den Gästen befinden – zwar nicht in seiner Nähe, aber immerhin …
Shitstorm – Schlagzeilen „Ist auch XY jetzt falsch abgebogen?“ oder „Was hat XY bewogen, sich DORT (!!!) sehen zu lassen?“ Man erwartet öffentliche Erklärungen.
Ok – in der Promi-Welt bin ich nicht zu Hause, sie hat mich auch nie sonderlich interessiert. Aber ich würde auf die Frage, warum er da war – ohne ihn, ohne die „umstrittenen Menschen“ zu kennen – vermuten, dass XY vielleicht den A … in der Hose hat, MIT Menschen zu reden, statt über sie?
Welche Art von Gesellschaft soll hier „kreiert“ werden, in der man nur noch mit jemandem reden darf, der zuvor seine Gesinnung klar und als staatskonform dargelegt hat?

In meiner Welt geht das anders: man redet miteinander. Manchmal über Gott und die Welt, über Politik, über was auch immer. Bei einem Glas Wein oder Bier oder einem Tee. Vielleicht ist man unterschiedlicher Meinung. Vielleicht wird es auch mal hitzig. Ganz sicher erfährt man etwas über die Gedankenwelt der anderen, was – man sollte es nicht glauben – auch Inspiration sein kann. Und ebenso sicher wäscht man hinterher gemeinsam die Gläser ab, leert die Aschenbecher und wünscht sich eine gute Nacht. Der eine so, der andere so. Umstrittene Meinungen? Mag sein. Umstrittene Menschen? NEIN …

Teil 2
> Eine liebe Bekannte verfasst Pressetexte – Einladungen zu wundervollen, künstlerischen Veranstaltungen. Sie schrieb in wundervoll zu lesenden Worten, die Lust auf diese Events machten.
Bis die „Einladung zur Dienstbesprechung“ kam und sie sich gegenüber von fünf Kollegen nebst Chef wiederfand. Ob ihr nicht klar wäre, wie verletzend ihre Texte für einige Menschen seien, wurde sie gefragt. „Alle“ einzuladen reiche nicht – man müsse Rücksicht auf Minderheiten nehmen und diese explizit einschließen. Man erwarte, dass sie sich öffentlich entschuldigt, Besserung gelobt und künftig in ihren Schreiben die „Werte gegen Rassismus und Ausgrenzung“ ihres Arbeitgebers vertreten würde. Andernfalls sei sie in der Pressestelle nicht tragbar.

In meiner Welt geht das anders: man lädt ein, Punkt. Wer kommen möchte, kommt – wer nicht kommen möchte, kommt nicht, Punkt. Und ob jemand dies oder jenes glaubt, sich für dies oder jenes hält oder solch einen Partner oder einen anderen hat, ist dabei völlig unerheblich. In meiner Welt gibt es Menschen. Menschen, mit denen ich in Resonanz gehe und Menschen, die auf anderen Frequenzen funken. Nicht richtig oder falsch, es ist wie es ist und das darf sein. Ohne Be- oder Verurteilung. Dafür brauche ich keine Sternchen oder künstliche Pausen oder angehängte „Innen“ … Und was, wenn ich tatsächlich eine Einladung kreierte, in der Anrede alle menschlichen und nicht-menschlichen Eventualitäten erwähnte und dabei irgendeine Gruppe vergäße? Abgesehen davon, dass eine solche Einladung vermutlich nicht mehr auf ein DIN A4-Blatt passte …

Teil 3
Wenn ich, was ich selten tue, Nachrichten höre, dann staune ich:
> “Frieden mit Waffen schaffen” ist gut – wer Frieden ohne Waffen schaffen will, ist ein „gefallener Engel aus der Hölle“.

In meiner Welt frage ich mich: wann hätten Waffen je Frieden geschaffen? Warum sollten Menschen in Kriegen sterben, nur weil sich die Herrscher nicht „grün“ sind oder etwas haben wollen, das der andere nicht freiwillig hergibt? Was sind das für „Werte“, wenn von effizienten Waffen geredet wird, anstatt ehrlich zu kommunizieren, dass Effizienz bedeutet, mehr Menschen damit umbringen zu können? Was sind das für „Werte“, wenn damit Kriege gerechtfertigt, gleichzeitig aber bei näherem Hinsehen in irgendeiner Form rein zufällig auch (geopolitische) Interessen verfolgt werden? Des Öfteren habe ich die Erfahrung gemacht, dass diejenigen, die gerne, oft und besonders salbungsvoll von ihren „Werten“ reden, wenig davon in ihrem Handeln erkennen lassen. Wenn man sie lebt – warum sollte man dann ständig darüber reden müssen?


> Die C.-Impf. ist zwar nicht ganz nebenwirkungsfrei (man höre und staune!), es scheint möglich, trotzdem Long-Dings und irgendwelche Verläufe zu bekommen (ach?!) – aber um sich davor zu schützen, sollte man zum Herbst doch besser den neuen I-Stoff nehmen. Besonders dann, wenn man „vorerkrankt“ und schon älter ist. Gegen Grippe & Co. sollte man sich selbstverständlich auch mit den Mitteln der bekannten Menschenfreund-Konzerne schützen lassen.

In meiner Welt war es bislang so, dass man nicht geimpft wurde, wenn man krank oder geschwächt war. Das hat mir eingeleuchtet. Wenn das Immunsystem gerade sowieso schon stark beschäftigt ist, macht es wenig Sinn, weitere Herausforderungen hinzuzufügen. Auch wenn diese Weisheit inzwischen von DER Wissenschaft nicht mehr unterstützt werden sollte, frage ich lieber meinen Körper, was er zu all diesem I-Wahn sagt … (Nein Danke, war seine Antwort). … und wozu hat uns die Natur ein Immunsystem geschenkt? Sicher nicht dazu, es an „Experten-Konzerne“ und deren Interessen weiterzuverschenken.


> Wenn jemand etwas Falsches sagt, gibt es riesige Protestwellen – wenn jemand den „Richtigen“ beleidigt, gibt es Beifall.

In meiner Welt ist eine Beleidigung eine Beleidigung und eine Respektlosigkeit eine Respektlosigkeit. Egal gegen wen sie gerichtet ist. Dazu eine Frage an alle diejenigen, die Beifall klatschen, wenn „die Richtigen“ beschimpft werden – was, wenn sich der Wind drehen würde und Eure Meinung mit einem Mal nicht mehr „angesagt“ sein sollte?
Überhaupt – wer gibt denn eigentlich vor, was zu denken und zu sagen „richtig oder falsch“ wäre? Klar – in Schurkenstaaten sind es die Despoten, die niemand gewählt hat. Und wer ist es bei uns? Diejenigen, die sich durch freie, demokratische Wahlen dazu legitimiert fühlen?
Ich kenne tatsächlich immer mehr Menschen, die eigentlich gerne fundierte Kritik äußern oder zumindest ein paar Fragen stellen würden, es aber lieber unterlassen, wenn andere zugegen sind. Ja – inzwischen gehört in vielen Bereichen Mut dazu, gegen den Strom zu schwimmen. Wer wollte schon gerne als „Staatsdeligitmierer“ (oder Schlimmeres) gelten, Gefahr laufen, seinen Job zu verlieren und/ oder die geballte Wut der „Richtig-Denker“ abzubekommen? Wer kann es sich leisten, z.B. als Arzt nach Wissen, GEWISSEN und zum Wohle der Patienten zu handeln, wenn als nötig erachtet, von vorgegebenen Behandlungsplänen abzuweichen und dafür womöglich die Kassenzulassung zu verlieren oder gar im Gefängnis zu landen? Wer sollte z.B. als Richter frei nach Wissen und GEWISSEN entscheiden wollen, wenn er Gefahr läuft, dafür der Rechtsbeugung für schuldig befunden zu werden?

In meiner Welt sind die Gedanken frei … Ich glaube, so steht es auch im „Grundgesetz“ …
In meiner Welt ist die Würde des Menschen unantastbar – JEDES Menschen … Auch das steht meines Wissens (nicht nur) in unserem Grundgesetz.

 

> Chemtrails sind Verschwörungstheorie aber „Geoengineering“ ist Wissenschaft. Und DIE Wissenschaft forscht eifrig in „Labor- und Feldversuchen“ (so stand es auf der Website eines einschlägigen Forschungsinstituts). Mit anderen Worten, es wird über unseren Köpfen ausprobiert?

Neulich las ich in einer Werbung für XY-Bio-Woke-Strom: „CO2 – ich bin dann mal weg!“ – cool, von was sollen dann die Pflanzen leben und den Sauerstoff für uns produzieren?

In meiner Welt gibt es das ehrfürchtige Staunen, was Mutter Erde alles erschaffen kann.
In meiner Welt würde man die Erde liebevoll behandeln, statt die Sonne verdunkeln zu wollen. In meiner Welt würde man von der Erde lernen, anstatt mit unglaublicher Arroganz zu behaupten, man wisse schon genug und könne es besser als die Erde. In meiner Welt würde niemand die Pflege der Erde zu einem Geschäftsmodell mit horrenden Verdienstmöglichkeiten benutzen und sich dann auch noch erlauben, aus Geschäftsinteressen und trotz unkalkulierbarer Risiken gegen die Menschheit und die Erde zu handeln. In meiner Welt erinnert man sich an Mahatma Ghandi, dem die Aussage „Die Welt hat genug für alle, aber nicht für jedermanns Gier!“ zugeschrieben wird.
 


> In meiner Welt begleitet man übrigens auch Kinder liebevoll durch die Kindheit und durch die verwirrende Pubertät. Man unterstützt sie liebevoll dabei, sich selber zu finden und in die Gemeinschaft der Älteren hineinzuwachsen, ohne sie ständig noch mehr durcheinander zu bringen mit der Frage, ob sie ihren Körper wirklich „richtig“ finden oder ob sie vielleicht doch lieber die Entscheidung, ob Männlein, Weiblein oder ganz etwas anderes mit Pubertätsblockern hinausschieben wollen …

 

Ach – mir fiele noch viel, viel mehr ein … Aber bevor der Text noch länger wird, belasse ich es bei der Zusammenfassung: die Welt scheint momentan immer verrückter zu werden.

Ich bin dann mal weg – Ihr findet mich in meiner Welt.
Dort gibt es wundervolle Menschen, dort gibt es Menschlichkeit, Respekt, Liebe und trotz Meinungsverschiedenheiten und gelegentlichem Streit das ehrliche Bestreben, im Frieden MITeinander zu leben.
Dort gibt es ein herzliches Willkommen für alle, die spüren, dass irgendetwas nicht stimmt – für alle, die sich eine andere, eine liebevolle Welt für sich, ihre Kinder und die Generationen, die nach uns kommen, wünschen.
Ich bin sicher, dass sich zerstörerische Kräfte irgendwann selber zerstören und die Neue Welt schon DA ist, auch wenn wir sie – wie hinter einem Schleier verborgen – noch nur vage erahnen können …

Lasst uns gemeinsam neue Wege finden und die alten, ausgetretenen, nicht mehr dienlichen „Autobahnen“ damit obsolet machen!

#Parallelwelten #liebevolleWelt #Neue Welt #Menschlichkeit

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