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KI, Autonome Systeme, Chat GPT – was versucht man, uns zu suggerieren?

Gerade hab ich einen interessanten Bericht über die Entwicklung von „intelligenter KI“ gelesen – was sie alles jetzt schon kann und bald noch besser können wird, was mit der Auswertung von Datensammlungen im WWW alles möglich ist, wie der KI-Einsatz in menschlichen Robotern im zivilen und militärischen Bereich voranschreitet, wie gut uns Algorithmen zu kennen scheinen und wie genial sie menschliches Handeln voraussagen könn(t)en.

Werden Algorithmen im Marketing eingesetzt, ist es vergleichsweise einfach – ich muss keiner Werbung folgen, es ist immer noch meine Entscheidung, ob ich ein Produkt kaufe oder nicht.
Schwieriger wird es bei den Quellen, aus denen ich meine Informationen beziehe, um mir meine Meinung zu bilden. Z.B. dann, wenn Quellen durch Algorithmen bestimmt sind und ich zu manchen einfach keinen Zugang bekomme, sie nicht finden kann und „man“ mich in einer bestimmten Meinungs-Blase halten möchte …

Solange KI seine Informationen aus der Auswertung unglaublicher, aber bereits vorhandener Datenmengen schöpft, kann man sie inzwischen zwar zur Erstellung „neuer“ Texte und zum Abrufen „neuer Informationen“ nutzen – aber entsteht dadurch nicht eine Dauerschleife dessen, was es bereits gibt, was Menschen in der Vergangenheit erdacht haben, wie Menschen bislang reagierten? Nur in neu zusammengewürfelter Form?

Wenn die selbstlernende KI Wirklichkeit werden sollte (oder schon ist?), könnte es irgendwann so sein, dass Forscher und Suchende nicht mehr die KI füttern, sondern die KI um Futter bitten – das käme in der Tat einer Abschaffung des MENSCHLICHEN Geistes gleich.

Ja – all diese Entwicklungen können Angst machen. KI in den Händen von Menschen mit Allmachtsfantasien könnten den Gedanken der totalen Überwachung und Kontrolle wecken. … und das halte ich nicht für abwegig …

Aber der wichtigste Satz in dem Bericht – so ganz am Rande – war: „Das Geheimnis des Lebens hat noch niemand entschlüsselt!“
Was, wenn wir selber das „Geheimnis des Lebens“ SIND?

All diese Algorithmen und technischen Fortschritte basieren auf Berechnungen – was dabei außer Acht bleibt: LEBEN ist nicht berechenbar. LIEBE ist nicht berechenbar. INTUITION und Anbindung an unsere göttliche UR-Quelle sind nicht berechenbar.
Ist nicht genau DAS unsere Stärke, die wir – wenn wir bewusst mit dem umgehen, was uns Forscher als das Non-Plus-Ultra an Perfektion servieren wollen – nutzen können?

Wie wäre es, achtsamer und bewusster mit Nachrichten (Nach-ge-Richt-etem) umzugehen? Beim Hören und Sehen immer wieder zu fragen, ob es wahr oder Lüge ist, was uns präsentiert wird? Zu fragen, „was ist es, dass ich beim Lesen/ Hören denken oder glauben SOLL?“ und hineinzuspüren in die Fragen, „Ist das MEINE Wahrheit? Entspricht das MEINEN Werten?“

Vielleicht – das ist mein ganz persönlicher, unerschütterlicher Glaube – sind all diese KI-Fantasien von Überwachung, KI-gesteuerter „Evolution in Eigenregie“ (J. Harari) und was da noch so herumgeistert in den Köpfen einiger Menschen, zum Scheitern verurteilt, wenn wir uns als Menschen wieder auf unseren göttlichen oder universellen Ursprung besinnen?
„Das Geheimnis des Lebens hat noch niemand entschlüsselt“ – ich glaube auch nicht, dass es jemals von Menschen entschlüsselt werden kann – schon gar nicht von denen, die dieses Geheimnis für ihre eigenen Zwecke missbrauchen wollen. Das wahrhaft Göttliche lässt sich nicht korrumpieren …


Was wäre, wenn es gar keine „Drohung“ wäre, dass der „Mensch“ aussterben könnte? Was, wenn es um eine Wandlung ginge – wie es so viele alte Prophezeiungen voraussagen (u.a. der Hopis) – in der sich eine neue Art des Menschen ent-wickelt? Vom „Verstandes-Menschen“ zum „Ich-bin-das-Licht, als-das-ich-von-Anbeginn-der-Zeit-gemeint-war–Menschen“?
„Unsere tiefste Angst ist, dass wir unermesslich machtvoll sind. Es ist unser Licht, das wir fürchten, nicht unsere Dunkelheit.“ (Zitat von Nelson Mandela oder Marianne Williamson, „Ein Kurs in Wundern“ ).
Was ich am Horizont des Sonnenaufgangs wahrnehme – Schritt für Schritt bewegen wir uns in eine Welt, in der wir nicht nur liebevoller handeln, sondern LIEBE SIND. … in der wir nicht nur Frieden „schaffen“, sondern FRIEDEN SIND …

Könnten wir dann vielleicht irgendwann MITeinander jeden technischen Fortschritt nutzen, ohne ihn auszunutzen und ohne andere damit manipulieren zu wollen oder Opfer der Manipulation anderer zu werden?
Das Licht spielt mit dem Schatten – nicht umgekehrt. Das sollten wir nie vergessen – gerade dann nicht, wenn die Dunkelheit mit allen Mitteln versucht, uns in ihren Bann, in ihre Angst, in ihre Algorithmen zu ziehen. Denn im Licht schmilzt jeder Dunkelheit – das ist IHRE Angst, die dürfen SIE gerne behalten …

Gemeinsam – MITeinander – FÜReinander – im friedlichen NEBENeinander – im LICHT
DANKE, dass es Euch gibt!!!
Eure Antje

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