(M)Eine Schöpfungsgeschichte – natürlich völlig frei er(ge)funden …
Am Anfang ohne Beginn, ohne Ende war das Licht – liebevoll, hell, Vater-Mutter-Schöpfer. Es geschah irgendwann in der Ewigkeit – er wollte nicht mehr alleine sein und schuf Lichtkinder ganz nach seinem Ebenbild – liebevoll, hell, voller Freude. Sie waren alle eins in der Freiheit des eigenen SEINs. Er schenkte ihnen alles, was ihn selber ausmachte.
So füllte sich der Licht-Raum – es wurde LEBENdig dort. Immer neue Spiele erfanden sie gemeinsam und tummelten sich in der Unendlichkeit. Sie ließen Sterne, Planeten und Sonnen aufblitzen und erforschten, wie es sich auf ihren Kreationen leben ließ. Sie ließen Dimensionen entstehen und tauchten mal in diese mal in eine andere Sphäre ein – kamen zurück in Vater-Mutter-Schöpfers Schoß und schwirrten wieder aus, Neues zu entdecken und zu erschaffen.
Auf diese Weise entstand auch die Erde als roter Feuerball. Schnell war klar – als Spielplatz taugte sie noch nicht. Vater-Mutter-Schöpfer schlug vor, ihr die Anziehungs- und Schwerkraft zu schenken, ihr einen Mond und eine Sonne für mehr Stabilität zu geben. Dann schubsten die Lichtkinder die Erde an, sie begann sich drehen – von Mond und Sonne sowie ihrer eigenen Schwerkraft gehalten – und ein ganz eigenes SEIN mit Formen, Farben und Körpern zum Hineinschlüpfen zu entwickeln.
Ein paar Lichtkinder waren so entzückt, dass sie einfach blieben – als Wassertropfen, die sich überall auf der Erde sammelten und verteilten – als Luft, die über die ganze Erde zirkulierte – als Krümel, die sich zu Sand, zu Steinen, zu Erdboden formierten, als unzählige Formen verschiedener Körper mit und ohne Wurzeln und noch vieles mehr – alles war Licht, alles war Liebe, alles war EINS und jedes war SEINs – vollkommen aus der Freude des Universums geboren.
Neugierige Lichtkinder besuchten die Erde, „verkleideten“ sich in vielerlei Gestalt, machten es sich in Körpern gemütlich – welche Wonne, die Sonne auf einer Haut zu spüren, sich gegenseitig zu berühren!
Zurück im Licht erzählten sie von ihren Erlebnissen – oh JA, viele von ihnen wollten ausprobieren, was die anderen erlebt hatten und die Erde ebenfalls besuchten.
Lange kamen sie, wie es ihnen gefiel, hatten Freude an dem Spiel der Erde und verließen sie dann – dankend für die schöne Zeit – wieder.
Wenn einer der Körper hungrig wurde, bot sich immer irgendeines der Lichtkinder in Pflanzen- oder Tiergestalt an: „Nimm mich, nähr Dich – ich wollte sowieso gerade wieder Vater-Mutter-Schöpfer besuchen!“
Wenn einer der Körper Durst bekam, boten sich die Wassertropfen an.
Jedes Mal bedankten sie sich gegenseitig für die Geschenke und verabschiedeten sich liebevoll voneinander.
Aber Mutter Erde hatte ihren eigenen Rhythmus – für manche Körper zu manchen Zeiten konnte sie auch ungemütlich sein. Einige Lichtkinder sagten zueinander: „Das halten wir aus – es wird sicher gleich wieder fein!“ Das war die erste Begegnung mit Schmerzen, mit Dunkelheit, mit Kälte und Hunger. Eine ganz neue Erfahrung.
Nun gab es ein paar unter ihnen, die darin ein neues, ein ganz anderes Spiel entdeckten – sie bliesen die Feuer aus und beobachteten gespannt, wie ihre Brüder und Schwestern in Kälte und Dunkelheit reagierten. Sie versteckten die Tierkörper, die ihnen geschenkt worden waren, damit sie nicht Hunger leiden sollten und beobachteten gespannt, wie ihre Brüder und Schwestern zu ihnen kamen und um Nahrung baten. Ach – wie lustig.
Vater-Mutter-Schöpfer rief sie, erinnerte sie daran, dass sie alle Lichtkinder seien – aber zum ersten Mal taten sie so, als hörten sie nichts. Hatte es nicht geheißen, sie waren frei, selber alles zu entdecken, wonach ihnen der Sinn stand? Und sie wollten jetzt ein anderes Spiel spielen – vor allem wollten sie sich den Spaß nicht verderben lassen. Schließlich hatte er gerade angefangen …
Anfangs versuchten die Lichtkinder noch, mit „den anderen“ auszukommen. Und noch wussten sie, dass sie jederzeit gehen konnten. So kehrten sie einfach ins unendliche Licht zurück, wenn ihnen das Spiel zu rauh wurde.
Aber diejenigen, die dem Schöpfer kein Gehör mehr schenkten und ihre eigenen Erfahrungen jenseits des Lichts machen wollten, dachten sich immer raffiniertere Tricks aus. Sie erfanden Angst, Schuld und Scham, sie erfanden Regeln, sie erfanden neue Götter, die strafend und verletzend waren. Sie kreierten die Illusion, dass „Leben“ nur auf der Erde möglich sei, dass Menschen die Krone der Schöpfung seien und sich die Erde untertan machen sollten. Sie schufen eine wohlklingende Matrix mit verführerischen Illusionen, in der sie ihre Brüder und Schwestern umgarnten. Mit diesen Mitteln schafften sie es nach und nach, viele neue Lichtkinder, die die Erde erkunden wollten, mit ihren außergewöhnlichen Geschichten zu beeindrucken, ihr Vertrauen zu erschleichen und sie von ihrem ursprünglichen Lichtkinder-SEIN zu trennen.
Schritt für Schritt über lange Zeit verdunkelten sie das Licht Vater-Mutter-Schöpfers auf der Erde und ernannten sich selber zu mächtigen Anführern und Göttern.
Sie waren geschickt – sie schufen sich eine graue Zwischen-Sphäre außerhalb der Erde, von der aus sie selber – ohne mit dem Licht in Berührung zu kommen – auf der Erde ein- und ausgehen konnten. Und sie schafften es, den Mensch-gewordenen Lichtkindern einzureden, Vater-Mutter-Schöpfer würde sie nicht wieder in seiner Lichtgemeinschaft aufnehmen, weil sie auf der Erde gefehlt hätten. Sie führten den Glauben an den Tod, an ein jüngstes Gericht, an Himmel und Hölle, an Karma und Wiedergeburt zur Läuterung früherer Verfehlungen ein. All die Facetten rivalisierender, strafender Götter führten geradewegs in die graue Zwischen-Sphäre und von dort aus zwangsläufig zurück auf die Erde – ein Zirkel, in dem die Macht der Dunklen herrschte und in dem die Mensch-Gewordenen ihr ursprüngliches Lichtkinder-SEIN nach und nach vergessen sollten. Bis sie schließlich den neuen Göttern folgten, Schicksale, Schmerzen und Leid annahmen, selber glaubten, es müsse alles so sein und sie seien sogar selber schuld. Die selbsternannten Mächtigen beobachteten mit Genugtuung, wie ihre Saat des Vergessens, des Streits und der Zwietracht an vielen Orten aufging.
Auf diese Weise entstand die Menschheit und ihre Geschichte nahm ihren Lauf.
Eine besonders wirkungsvolle Idee der Dunklen Mächte war die Beichte in vielen Variationen. Nicht nur konnten sie damit angstvolle Schuldgefühle hervorrufen. Diese Idee war besonders praktisch, wenn die Körper alt wurden und die Menschen nicht mehr tragen konnten. Mit dem Rückblick auf vielfältige “Sünden” im Laufe des Erden-Seins gelang es ihnen, immer mehr Menschen beim Verlassen der Erde daran zu hindern, das liebevolle Rufen Vater-Mutter-Schöpfers zu hören, sie stattdessen in der grauen Zwischen-Sphäre und damit in ihrem Bann zu halten.
Die dunklen Mächte erfanden immer neue Lügen – sie gewährten manchmal ein bisschen Freude, ließen die Menschen tatsächlich auch ihren Forscherdrang ausleben und neue Dinge entdecken. Dabei achteten sie immer darauf, die Neugier in Bahnen zu lenken, die sich vom Staunen über die Entdeckung der Wunder auf der Erde abwandte. Mehr und mehr richteten sie ihr Augenmerk darauf, den Menschen zu suggerieren, sie könnten mit Berechnungen alles kontrollieren und steuern. So machten sie sich den Erfindungsgeist auf der Erde für ihre eigenen Zwecke untertan und erreichten gleichzeitig, dass in den Menschen ein „Bedürfnis nach Sicherheit“ entstand, das die Dunkle Seite den Menschen großzügig gewährte. Den Preis für den „Schutz“ ließen sie sich durch harte Arbeit als Gegenleistung bezahlen.
Gleichzeitig implementierten sie den Glauben an „richtig & falsch“ und erreichten auf subtile Weise, dass die Menschen von selber begannen, sich in Kategorien einzuteilen, sich gegenseitig zu bewerten.
Sie führten Kriege, sie betäubten die Menschen mit vielerlei glitzernden Ablenkungen und gewannen immer mehr Macht über die einstigen Lichtkinder. Viele von ihnen spürten zwar, dass etwas nicht stimmte, dass etwas nicht so war, wie es einst sein sollte. Aber die dunklen Mächte verstanden es, ihnen die Kraft zu rauben, sich mit solchen Gefühlen zu beschäftigen – auch wenn sie es nicht schafften, das Licht und die Liebe in den Herzen der Menschen völlig zum Schweigen zu bringen.
Sie nannten diese Regungen nun allerdings „Menschlichkeit“ und versuchten, auch diese für ihre eigenen Zwecke zu nutzen. Zwar gelang es ihnen nicht immer, Menschen „im Namen der Menschlichkeit“ zum Handeln gegen die Liebe zu bringen. Aber sie führten Strafen ein für die, die sich widersetzten – Ausgrenzung aus der Gemeinschaft war ein beliebtes Mittel, dass sich als nicht allzu offensichtlich, aber sehr wirkungsvoll erwies.
… und – sie hatten Zeit, warteten geduldig auf Möglichkeiten, wie sie auf lange Sicht auch letzte Reste der Erinnerung an die Quelle des Vater-Mutter-Schöpfer-Lichts löschen könnten.
Natürlich – immer wieder kamen Lichtkinder auf die Erde, die die Menschen an ihren Lichtkinder-Ursprung erinnern wollten – aber inzwischen war die Macht der Dunkelheit so groß geworden, dass sie nur wenige mit ihren Botschaften erreichten. Zu viele Menschen hatte sich so sehr an den Glauben gewöhnt, auf der Erde und in der Illusion zuhause zu sein.
So blieben die Lichtkinder meist Außenseiter. Es hörte ihnen kaum jemand zu, wenn sie von der unendlichen Liebe des Schöpfers und von der Schönheit des Lichts und dem ursprünglichen Leben im Einklang mit der Erde erzählten – im Gegenteil, oft wurden sie ausgelacht oder sogar verfolgt, denn in den Ohren vieler Menschen klangen diese Erzählungen inzwischen einfach zu fantastisch, zu unwirklich, zu entrückt von der „Realität“, die sie als die ihre angenommen hatten.
Über lange Jahrtausende hatten die Dunklen Mächte ihre Absichten verfolgt und ihre Spiel-Methoden verfeinert. Es kam eine Zeit, da wähnten sie sich fast am Ziel, ihre Macht über die Menschen endgültig zu manifestieren und sie dann auszudehnen weit über die Grenzen der Erde hinaus. ‚Ein paar Tricks, ein paar neue Märchen noch – dann haben wir es geschafft‘, waren sie sich sicher, auch wenn unter dem gemeinsamen Plan, die Macht über die Erde vollständig zu erlangen, schon erste Kämpfe ausgefochten wurden, wer aus dem Kreis der Dunklen dann die Führungsrolle übernehmen sollte.
Vater-Mutter-Schöpfer sah, was seine Kinder auf der Erde vorhatten. Er liebte sie alle – die, die sein Rufen nicht mehr hören konnten und die, die seine Stimme nicht mehr hören wollten. Aber die Entwicklung auf der Erde betrübte ihn sehr. Er wusste, er hatte ihnen allen die Freiheit gegeben – nur wollte er nicht mehr länger zuschauen, wie das Licht – und mit ihm viele seiner Kinder – begraben wurde.
Er rief alle seine Lichtkinder aus allen Ecken der Unendlichkeit zu sich und zeigte ihnen, was sich auf der Erde abspielte. „Nicht nur, dass sich einige für die Dunkelheit entschieden haben – diese gefallenen Kinder spielen mit dem Feuer, bedrohen Mutter Erde und hüllen Eure Brüder und Schwestern, letztlich auch sich selber, in immer tiefere Dunkelheit.“
„Wie traurig – was können wir tun?“
„Wirst Du die Erde vernichten?“, fragte eines von ihnen etwas bange. Wobei es nicht genau wusste, was „vernichten“ bedeuten würde – es war nur einmal auf der Erde gewesen, nicht lange genug, um zu verstehen.
„Nein“, antwortete Vater-Mutter-Schöpfer, „ich werde nicht die Erde vernichten. Seid Ihr bereit, das Licht auf die Erde zurückzubringen und mit Eurer Liebe die Dunkelheit aufzulösen?“
Alle nickten.
„Es wird nicht so leicht sein! Eure dunklen Brüder und Schwestern sind klug – sie wissen, was Ihr wisst und nutzen es, um alles zu tun, das Licht der Lichtkinder auszulöschen“, fuhr Vater-Mutter-Schöpfer fort.
„Das wissen wir – deshalb sollten zuerst nur die Ältesten und Erfahrensten unter uns gehen“, schlug eines der Lichtkinder vor. Es sah sich um – einige nickten zustimmend.
„Ich werde Euch begleiten und immer um Euch und in Euch sein, so dass Ihr mich jederzeit spüren, sehen und hören könnt – ich werde die Energien des Lichts, der Liebe erhöhen, so dass sie auf der Erde leichter zu spüren sein werden. Für Euch und für Eure Mensch-Gewordenen Brüder und Schwestern. Ihr müsst nur Eure Herzen öffnen, dann verliert Ihr mich nicht und könnt unsere ganze Kraft des Lichts und der Liebe in die Welt fließen lassen.“
So geschah es. Lichtkinder mischten sich unter die Menschen, um das Licht zurückzubringen. Für einige Menschen fühlte es sich an, als würde sich langsam ein dichter Nebel lichten, der eine Jahrtausende-lange Ewigkeit auf der Erde gelegen hatte, was natürlich aus der Ewigkeit betrachtet nicht viel mehr als ein Wimpernschlag war.
Anfangs waren es wenige Orte, an denen Veränderung spürbar wurde. Doch immer mehr Menschen spürten die ursprüngliche Liebe wieder in sich aufkeimen, gaben ihr Raum, schlossen sich den Lichtkindern an, begannen zaghaft, die Stimme Vater-Mutter-Schöpfers zu hören, ihr zu vertrauen und zu folgen – und schließlich selber zu Lichtarbeitern zu werden.
Natürlich entging den Dunklen Mächten diese Intervention nicht. So sehr sie sich aber an ihre gewohnte Macht klammerten, die Menschen mit immer neuen Ängsten, Regeln, Repressalien und kleinen Belohnungen vom Licht fernzuhalten versuchten, es gelang ihnen nicht, die Dunkelheit aufrecht zu halten. Die unendliche Liebe des Vater-Mutter-Schöpfers breitete sich beständig aus. Die Liebe der Lichtkinder und derer, die sich als Menschen an Licht und Liebe erinnerten, gewann stetig an Kraft. Immer mehr Menschen schüttelten sich und fragten, wie sie nur so lange hatten vergessen und sich täuschen lassen können.
Wo sich das unendliche Licht der Liebe ausbreitet, weicht der Schatten, denn er hat keine Kraft aus sich selber heraus.
Die graue Zwischensphäre der dunklen Mächte schmolz, die Erde wurde wieder lichtvoll, die Menschen erinnerten sich wieder an ihren Ursprung und kehrten zurück in die universelle Gemeinschaft der Lichtkinder.
Später …
Wie es war im Anfang, jetzt und immerdar
Lichtkinder kamen und gingen wieder wie einst, in Freude und Liebe, um die Erde, den Mond und die Sonne zu spüren, zu ehren – sie nährten sich gegenseitig, dankten einander, verabschiedeten sich liebevoll voneinander, wenn es Zeit war, zu gehen.
Sie wurden wieder zu Forschern und Abenteurern. Mutter Erde offenbarte großzügig ihre wundervollen und ganz besonderen Geheimnisse, so dass das SEIN auf der Erde seinen Zauber und seine Magie wahrhaft entfaltete, egal in welcher Form und wie lange die Lichtkinder auf der Erde weilten – ein Wunder inmitten all der Wunder des unendlichen Universums – so, wie es von Anbeginn der Zeit gemeint war.
Und die „gefallenen Kinder“?
Einige von ihnen gingen in die Unendlichkeit ihres Vater-Mutter-Schöpfers zurück – waren sie doch aus einem anfänglichen Spiel heraus immer weiter in einem Strudel immer stärker werdenden Dunkelheit versunken, wobei sie sich ganz tief im Inneren, oft ohne dass es ihnen bewusst war, nach der Liebe des Vater-Mutter-Schöpfers gesehnt hatten, die sie mit ihrer Verstrickung im Dunklen nie finden konnten.
Andere, die sich an die Liebe nicht gewöhnen wollten, schmolzen im Licht und lösten sich im Nichts auf.
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P.S. Ein paar ganz persönliche Fragen und Gedanken …
Ob es einen “Vater-Mutter-Schöpfer” gibt? Wer könnte das schon wissen … Vielleicht geht es in der obigen Geschichte nicht so sehr um “Worte und Bezeichnungen”, sondern viel mehr um das Fühlen dahinter? Die einen reden vom Universum, andere von göttlicher Liebe, andere vom universellen Licht, wieder andere von Gott – vielleicht sind dies alles Möglichkeiten, etwas “begreifbar” zu machen, das nur ganz individuell spürbar ist?
Natürlich spiegeln die obige Geschichte und meine folgenden Fragen nur meine eigenen, inneren Bilder wieder. Sie dürfen nachdenklich machen oder einfach stehen gelassen werden, wenn sie nicht passen …
Was, wenn Menschen, um sie zum Einhalten bestimmter Regeln zu bringen, in manchen Konstrukten Angst vor der Macht “richtender, strafender und belohnender Götter” gemacht wurde, um sie in der Grauen Zwischen-Sphäre zu halten, die die Dunklen Mächte kreiert haben – und um die Menschen vom wahren, unendlichen, liebevollen Licht des Vater-Mutter-Schöpfers fernzuhalten und ihnen ebenfalls ein beurteilendes Verhalten “beizubringen”?
Was, wenn es die Liebe und das Licht Jesu auf der Erde einst tatsächlich gegeben hätte, aber aus seiner Botschaft der Liebe und des Lichts vieles gemacht worden wäre, das er nie gemeint hatte?
Was, wenn manche “Götter” eigens erschaffen worden wären, um der Machterhaltung der Dunklen Mächten zu dienen – was wenn diese „Götter“ nichts mit dem zu tun hätten, was die universelle Vater-Mutter-Schöpfer-Liebe ausmacht?
Was, wenn ein Mensch, dem ein Bekenntnis zu einem solcher “Götter” mehr oder weniger aufgezwungen wurde (und vielleicht noch wird?), sein wahres Lichtkinder-Sein verlieren sollte? Was, wenn manche Institutionen in ihrem Ursprung und in Verdrehung der wahren Vater-Mutter-Schöpfer-Botschaft bewusst oder unbewusst der Dunklen Seite dienlich oder sogar von eben diesen Dunklen Mächten erschaffen worden wären?
(Ich persönlich bin in einem sehr christlich geprägten Umfeld aufgewachsen und hatte zu viele Ansichten und vielem im Handeln z.B. der Institution Kirche schon als Kind viele Fragezeichen im Herzen)
Was wäre, wenn in manchen Wahrheiten kleine Lügen oder Halbwahrheiten und in vielen Lügen immer auch kleine Wahrheitsperlen versteckt worden wären, um Menschen zu täuschen, sie zu verwirren und ihnen die Fähigkeit, Wahrheit und Lüge zu spüren, zu erschweren?
Ob Menschen, ob Lichtarbeiter, ob Lichtkinder – was, wenn alle auf der Erde gemeinsam an der Schwelle stünden, die Lügen zu enttarnen und wieder Licht und Liebe zu SEIN, so wie wir von Anbeginn der Zeit gemeint waren? Denn dann wäre der Spuk, den die Dunklen Mächte auf der Erde inszeniert haben, zu Ende …
Wenn sich die Herz-Energie mit der Kopf-Energie verbindet und für das Vater-Mutter-Schöpfer-Licht öffnet, wird’s ganz leicht? Es ist vielleicht nur eine Ent-Scheidung, loszulassen, was nicht zu uns gehört und was uns im Laufe aller möglichen Inkarnationen „eingepflanzt“ wurde – und zurückzunehmen, WAS schon immer zu uns gehörte, was immer IN uns war und ist, was unser ur-eigenes SEIN ausmacht?
Vielleicht ist das das Geheimnis der Neuen Welt? Dass sie schon längst DA ist und wir uns nur erinnern müssten, wer wir wirklich SIND und wie wir von Anbeginn der Zeit gemeint waren?
Dann ginge es nicht im ersten Schritt darum, etwas zu TUN, sondern (Liebe und Licht) zu SEIN und aus dem SEIN die ur-eigenen Schritte zu spüren?
©Antje Renz
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