Aus dem NICHTS,  Blog-Beiträge,  Kurzgeschichte

(M)Eine Schöpfungsgeschichte – natürlich völlig frei er(ge)funden …

Am Anfang ohne Beginn, ohne Ende war das Licht – liebevoll, hell, Vater-Mutter-Schöpfer. Es geschah irgendwann in der Ewigkeit – er wollte nicht mehr alleine sein und schuf Lichtkinder ganz nach seinem Ebenbild – liebevoll, hell, voller Freude. Sie waren alle eins in der Freiheit des eigenen SEINs. Er schenkte ihnen alles, was ihn selber ausmachte.
So füllte sich der Licht-Raum – es wurde LEBENdig dort. Immer neue Spiele erfanden sie gemeinsam und tummelten sich in der Unendlichkeit. Sie ließen Sterne, Planeten und Sonnen aufblitzen und erforschten, wie es sich auf ihren Kreationen leben ließ. Sie ließen Dimensionen entstehen und tauchten mal in diese mal in eine andere Sphäre ein – kamen zurück in Vater-Mutter-Schöpfers Schoß und schwirrten wieder aus, Neues zu entdecken und zu erschaffen.

Auf diese Weise entstand auch die Erde als roter Feuerball. Schnell war klar – als Spielplatz taugte sie noch nicht. Vater-Mutter-Schöpfer schlug vor, ihr die Anziehungs- und Schwerkraft zu schenken, ihr einen Mond und eine Sonne für mehr Stabilität zu geben. Dann schubsten die Lichtkinder die Erde an, sie begann sich drehen – von Mond und Sonne sowie ihrer eigenen Schwerkraft gehalten – und ein ganz eigenes SEIN mit Formen, Farben und Körpern zum Hineinschlüpfen zu entwickeln.
Ein paar Lichtkinder waren so entzückt, dass sie einfach blieben – als Wassertropfen, die sich überall auf der Erde sammelten und verteilten – als Luft, die über die ganze Erde zirkulierte – als Krümel, die sich zu Sand, zu Steinen, zu Erdboden formierten, als unzählige Formen verschiedener Körper mit und ohne Wurzeln und noch vieles mehr – alles war Licht, alles war Liebe, alles war EINS und jedes war SEINs – vollkommen aus der Freude des Universums geboren.

Neugierige Lichtkinder besuchten die Erde, „verkleideten“ sich in vielerlei Gestalt, machten es sich in Körpern gemütlich – welche Wonne, die Sonne auf einer Haut zu spüren, sich gegenseitig zu berühren!
Zurück im Licht erzählten sie von ihren Erlebnissen – oh JA, viele von ihnen wollten ausprobieren, was die anderen erlebt hatten und die Erde ebenfalls besuchten.
Lange kamen sie, wie es ihnen gefiel, hatten Freude an dem Spiel der Erde und verließen sie dann – dankend für die schöne Zeit – wieder.
Wenn einer der Körper hungrig wurde, bot sich immer irgendeines der Lichtkinder in Pflanzen- oder Tiergestalt an: „Nimm mich, nähr Dich – ich wollte sowieso gerade wieder Vater-Mutter-Schöpfer besuchen!“
Wenn einer der Körper Durst bekam, boten sich die Wassertropfen an.
Jedes Mal bedankten sie sich gegenseitig für die Geschenke und verabschiedeten sich liebevoll voneinander.

Aber Mutter Erde hatte ihren eigenen Rhythmus – für manche Körper zu manchen Zeiten konnte sie auch ungemütlich sein. Einige Lichtkinder sagten zueinander: „Das halten wir aus – es wird sicher gleich wieder fein!“ Das war die erste Begegnung mit Schmerzen, mit Dunkelheit, mit Kälte und Hunger. Eine ganz neue Erfahrung.

Nun gab es ein paar unter ihnen, die darin ein neues, ein ganz anderes Spiel entdeckten – sie bliesen die Feuer aus und beobachteten gespannt, wie ihre Brüder und Schwestern in Kälte und Dunkelheit reagierten. Sie versteckten die Tierkörper, die ihnen geschenkt worden waren, damit sie nicht Hunger leiden sollten und beobachteten gespannt, wie ihre Brüder und Schwestern zu ihnen kamen und um Nahrung baten. Ach – wie lustig.
Vater-Mutter-Schöpfer rief sie, erinnerte sie daran, dass sie alle Lichtkinder seien – aber zum ersten Mal taten sie so, als hörten sie nichts. Hatte es nicht geheißen, sie waren frei, selber alles zu entdecken, wonach ihnen der Sinn stand? Und sie wollten jetzt ein anderes Spiel spielen – vor allem wollten sie sich den Spaß nicht verderben lassen. Schließlich hatte er gerade angefangen …

Anfangs versuchten die Lichtkinder noch, mit „den anderen“ auszukommen. Und noch wussten sie, dass sie jederzeit gehen konnten. So kehrten sie einfach ins unendliche Licht zurück, wenn ihnen das Spiel zu rauh wurde.
Aber diejenigen, die dem Schöpfer kein Gehör mehr schenkten und ihre eigenen Erfahrungen jenseits des Lichts machen wollten, dachten sich immer raffiniertere Tricks aus. Sie erfanden Angst, Schuld und Scham, sie erfanden Regeln, sie erfanden neue Götter, die strafend und verletzend waren. Sie kreierten die Illusion, dass „Leben“ nur auf der Erde möglich sei, dass Menschen die Krone der Schöpfung seien und sich die Erde untertan machen sollten. Sie schufen eine wohlklingende Matrix mit verführerischen Illusionen, in der sie ihre Brüder und Schwestern umgarnten. Mit diesen Mitteln schafften sie es nach und nach, viele neue Lichtkinder, die die Erde erkunden wollten, mit ihren außergewöhnlichen Geschichten zu beeindrucken, ihr Vertrauen zu erschleichen und sie von ihrem ursprünglichen Lichtkinder-SEIN zu trennen.
Schritt für Schritt über lange Zeit verdunkelten sie das Licht Vater-Mutter-Schöpfers auf der Erde und ernannten sich selber zu mächtigen Anführern und Göttern.
Sie waren geschickt – sie schufen sich eine graue Zwischen-Sphäre außerhalb der Erde, von der aus sie selber – ohne mit dem Licht in Berührung zu kommen – auf der Erde ein- und ausgehen konnten. Und sie schafften es, den Mensch-gewordenen Lichtkindern einzureden, Vater-Mutter-Schöpfer würde sie nicht wieder in seiner Lichtgemeinschaft aufnehmen, weil sie auf der Erde gefehlt hätten. Sie führten den Glauben an den Tod, an ein jüngstes Gericht, an Himmel und Hölle, an Karma und Wiedergeburt zur Läuterung früherer Verfehlungen ein. All die Facetten rivalisierender, strafender Götter führten geradewegs in die graue Zwischen-Sphäre und von dort aus zwangsläufig zurück auf die Erde – ein Zirkel, in dem die Macht der Dunklen herrschte und in dem die Mensch-Gewordenen ihr ursprüngliches Lichtkinder-SEIN nach und nach vergessen sollten. Bis sie schließlich den neuen Göttern folgten, Schicksale, Schmerzen und Leid annahmen, selber glaubten, es müsse alles so sein und sie seien sogar selber schuld. Die selbsternannten Mächtigen beobachteten mit Genugtuung, wie ihre Saat des Vergessens, des Streits und der Zwietracht an vielen Orten aufging.

Auf diese Weise entstand die Menschheit und ihre Geschichte nahm ihren Lauf.

Eine besonders wirkungsvolle Idee der Dunklen Mächte war die Beichte in vielen Variationen. Nicht nur konnten sie damit angstvolle Schuldgefühle hervorrufen. Diese Idee war besonders praktisch, wenn die Körper alt wurden und die Menschen nicht mehr tragen konnten. Mit dem Rückblick auf vielfältige “Sünden” im Laufe des Erden-Seins gelang es ihnen, immer mehr Menschen beim Verlassen der Erde daran zu hindern, das liebevolle Rufen Vater-Mutter-Schöpfers zu hören, sie stattdessen in der grauen Zwischen-Sphäre und damit in ihrem Bann zu halten.

Die dunklen Mächte erfanden immer neue Lügen – sie gewährten manchmal ein bisschen Freude, ließen die Menschen tatsächlich auch ihren Forscherdrang ausleben und neue Dinge entdecken. Dabei achteten sie immer darauf, die Neugier in Bahnen zu lenken, die sich vom Staunen über die Entdeckung der Wunder auf der Erde abwandte. Mehr und mehr richteten sie ihr Augenmerk darauf, den Menschen zu suggerieren, sie könnten mit Berechnungen alles kontrollieren und steuern. So machten sie sich den Erfindungsgeist auf der Erde für ihre eigenen Zwecke untertan und erreichten gleichzeitig, dass in den Menschen ein „Bedürfnis nach Sicherheit“ entstand, das die Dunkle Seite den Menschen großzügig gewährte. Den Preis für den „Schutz“ ließen sie sich durch harte Arbeit als Gegenleistung bezahlen.
Gleichzeitig implementierten sie den Glauben an „richtig & falsch“ und erreichten auf subtile Weise, dass die Menschen von selber begannen, sich in Kategorien einzuteilen, sich gegenseitig zu bewerten.

Sie führten Kriege, sie betäubten die Menschen mit vielerlei glitzernden Ablenkungen und gewannen immer mehr Macht über die einstigen Lichtkinder. Viele von ihnen spürten zwar, dass etwas nicht stimmte, dass etwas nicht so war, wie es einst sein sollte. Aber die dunklen Mächte verstanden es, ihnen die Kraft zu rauben, sich mit solchen Gefühlen zu beschäftigen – auch wenn sie es nicht schafften, das Licht und die Liebe in den Herzen der Menschen völlig zum Schweigen zu bringen.
Sie nannten diese Regungen nun allerdings „Menschlichkeit“ und versuchten, auch diese für ihre eigenen Zwecke zu nutzen. Zwar gelang es ihnen nicht immer, Menschen „im Namen der Menschlichkeit“ zum Handeln gegen die Liebe zu bringen. Aber sie führten Strafen ein für die, die sich widersetzten – Ausgrenzung aus der Gemeinschaft war ein beliebtes Mittel, dass sich als nicht allzu offensichtlich, aber sehr wirkungsvoll erwies.
… und – sie hatten Zeit, warteten geduldig auf Möglichkeiten, wie sie auf lange Sicht auch letzte Reste der Erinnerung an die Quelle des Vater-Mutter-Schöpfer-Lichts löschen könnten.
Natürlich – immer wieder kamen Lichtkinder auf die Erde, die die Menschen an ihren Lichtkinder-Ursprung erinnern wollten – aber inzwischen war die Macht der Dunkelheit so groß geworden, dass sie nur wenige mit ihren Botschaften erreichten. Zu viele Menschen hatte sich so sehr an den Glauben gewöhnt, auf der Erde und in der Illusion zuhause zu sein.
So blieben die Lichtkinder meist Außenseiter. Es hörte ihnen kaum jemand zu, wenn sie von der unendlichen Liebe des Schöpfers und von der Schönheit des Lichts und dem ursprünglichen Leben im Einklang mit der Erde erzählten – im Gegenteil, oft wurden sie ausgelacht oder sogar verfolgt, denn in den Ohren vieler Menschen klangen diese Erzählungen inzwischen einfach zu fantastisch, zu unwirklich, zu entrückt von der „Realität“, die sie als die ihre angenommen hatten.

Über lange Jahrtausende hatten die Dunklen Mächte ihre Absichten verfolgt und ihre Spiel-Methoden verfeinert. Es kam eine Zeit, da wähnten sie sich fast am Ziel, ihre Macht über die Menschen endgültig zu manifestieren und sie dann auszudehnen weit über die Grenzen der Erde hinaus. ‚Ein paar Tricks, ein paar neue Märchen noch – dann haben wir es geschafft‘, waren sie sich sicher, auch wenn unter dem gemeinsamen Plan, die Macht über die Erde vollständig zu erlangen, schon erste Kämpfe ausgefochten wurden, wer aus dem Kreis der Dunklen dann die Führungsrolle übernehmen sollte.

Vater-Mutter-Schöpfer sah, was seine Kinder auf der Erde vorhatten. Er liebte sie alle – die, die sein Rufen nicht mehr hören konnten und die, die seine Stimme nicht mehr hören wollten. Aber die Entwicklung auf der Erde betrübte ihn sehr. Er wusste, er hatte ihnen allen die Freiheit gegeben – nur wollte er nicht mehr länger zuschauen, wie das Licht – und mit ihm viele seiner Kinder – begraben wurde.
Er rief alle seine Lichtkinder aus allen Ecken der Unendlichkeit zu sich und zeigte ihnen, was sich auf der Erde abspielte. „Nicht nur, dass sich einige für die Dunkelheit entschieden haben – diese gefallenen Kinder spielen mit dem Feuer, bedrohen Mutter Erde und hüllen Eure Brüder und Schwestern, letztlich auch sich selber, in immer tiefere Dunkelheit.“
„Wie traurig – was können wir tun?“
„Wirst Du die Erde vernichten?“, fragte eines von ihnen etwas bange. Wobei es nicht genau wusste, was „vernichten“ bedeuten würde – es war nur einmal auf der Erde gewesen, nicht lange genug, um zu verstehen.

„Nein“, antwortete Vater-Mutter-Schöpfer, „ich werde nicht die Erde vernichten. Seid Ihr bereit, das Licht auf die Erde zurückzubringen und mit Eurer Liebe die Dunkelheit aufzulösen?“
Alle nickten.
„Es wird nicht so leicht sein! Eure dunklen Brüder und Schwestern sind klug – sie wissen, was Ihr wisst und nutzen es, um alles zu tun, das Licht der Lichtkinder auszulöschen“, fuhr Vater-Mutter-Schöpfer fort.
 „Das wissen wir – deshalb sollten zuerst nur die Ältesten und Erfahrensten unter uns gehen“, schlug eines der Lichtkinder vor. Es sah sich um – einige nickten zustimmend.
„Ich werde Euch begleiten und immer um Euch und in Euch sein, so dass Ihr mich jederzeit spüren, sehen und hören könnt – ich werde die Energien des Lichts, der Liebe erhöhen, so dass sie auf der Erde leichter zu spüren sein werden. Für Euch und für Eure Mensch-Gewordenen Brüder und Schwestern. Ihr müsst nur Eure Herzen öffnen, dann verliert Ihr mich nicht und könnt unsere ganze Kraft des Lichts und der Liebe in die Welt fließen lassen.“

So geschah es. Lichtkinder mischten sich unter die Menschen, um das Licht zurückzubringen. Für einige Menschen fühlte es sich an, als würde sich langsam ein dichter Nebel lichten, der eine Jahrtausende-lange Ewigkeit auf der Erde gelegen hatte, was natürlich aus der Ewigkeit betrachtet nicht viel mehr als ein Wimpernschlag war.
Anfangs waren es wenige Orte, an denen Veränderung spürbar wurde. Doch immer mehr Menschen spürten die ursprüngliche Liebe wieder in sich aufkeimen, gaben ihr Raum, schlossen sich den Lichtkindern an, begannen zaghaft, die Stimme Vater-Mutter-Schöpfers zu hören, ihr zu vertrauen und zu folgen – und schließlich selber zu Lichtarbeitern zu werden.

Natürlich entging den Dunklen Mächten diese Intervention nicht. So sehr sie sich aber an ihre gewohnte Macht klammerten, die Menschen mit immer neuen Ängsten, Regeln, Repressalien und kleinen Belohnungen vom Licht fernzuhalten versuchten, es gelang ihnen nicht, die Dunkelheit aufrecht zu halten. Die unendliche Liebe des Vater-Mutter-Schöpfers breitete sich beständig aus. Die Liebe der Lichtkinder und derer, die sich als Menschen an Licht und Liebe erinnerten, gewann stetig an Kraft. Immer mehr Menschen schüttelten sich und fragten, wie sie nur so lange hatten vergessen und sich täuschen lassen können.

Wo sich das unendliche Licht der Liebe ausbreitet, weicht der Schatten, denn er hat keine Kraft aus sich selber heraus.

 

Die graue Zwischensphäre der dunklen Mächte schmolz, die Erde wurde wieder lichtvoll, die Menschen erinnerten sich wieder an ihren Ursprung und kehrten zurück in die universelle Gemeinschaft der Lichtkinder.

Später …

Wie es war im Anfang, jetzt und immerdar

Lichtkinder kamen und gingen wieder wie einst, in Freude und Liebe, um die Erde, den Mond und die Sonne zu spüren, zu ehren – sie nährten sich gegenseitig, dankten einander, verabschiedeten sich liebevoll voneinander, wenn es Zeit war, zu gehen.
Sie wurden wieder zu Forschern und Abenteurern. Mutter Erde offenbarte großzügig ihre wundervollen und ganz besonderen Geheimnisse, so dass das SEIN auf der Erde seinen Zauber und seine Magie wahrhaft entfaltete, egal in welcher Form und wie lange die Lichtkinder auf der Erde weilten – ein Wunder inmitten all der Wunder des unendlichen Universums – so, wie es von Anbeginn der Zeit gemeint war.

Und die „gefallenen Kinder“?
Einige von ihnen gingen in die Unendlichkeit ihres Vater-Mutter-Schöpfers zurück – waren sie doch aus einem anfänglichen Spiel heraus immer weiter in einem Strudel immer stärker werdenden Dunkelheit versunken, wobei sie sich ganz tief im Inneren, oft ohne dass es ihnen bewusst war, nach der Liebe des Vater-Mutter-Schöpfers gesehnt hatten, die sie mit ihrer Verstrickung im Dunklen nie finden konnten.
Andere, die sich an die Liebe nicht gewöhnen wollten, schmolzen im Licht und lösten sich im Nichts auf.

 

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P.S. Ein paar ganz persönliche Fragen und Gedanken …

Ob es einen “Vater-Mutter-Schöpfer” gibt? Wer könnte das schon wissen … Vielleicht geht es in der obigen Geschichte nicht so sehr um “Worte und Bezeichnungen”, sondern viel mehr um das Fühlen dahinter? Die einen reden vom Universum, andere von göttlicher Liebe, andere vom universellen Licht, wieder andere von Gott – vielleicht sind dies alles Möglichkeiten, etwas “begreifbar” zu machen, das nur ganz individuell spürbar ist?
Natürlich spiegeln die obige Geschichte und meine folgenden Fragen nur meine eigenen, inneren Bilder wieder. Sie dürfen nachdenklich machen oder einfach stehen gelassen werden, wenn sie nicht passen …

Was, wenn Menschen, um sie zum Einhalten bestimmter Regeln zu bringen, in manchen Konstrukten Angst vor der Macht “richtender, strafender und belohnender Götter” gemacht wurde, um sie in der Grauen Zwischen-Sphäre zu halten, die die Dunklen Mächte kreiert haben – und um die Menschen vom wahren, unendlichen, liebevollen Licht des Vater-Mutter-Schöpfers fernzuhalten und ihnen ebenfalls ein beurteilendes Verhalten “beizubringen”?

Was, wenn es die Liebe und das Licht Jesu auf der Erde einst tatsächlich gegeben hätte, aber aus seiner Botschaft der Liebe und des Lichts vieles gemacht worden wäre, das er nie gemeint hatte?

Was, wenn manche “Götter” eigens erschaffen worden wären, um der Machterhaltung der Dunklen Mächten zu dienen – was wenn diese „Götter“ nichts mit dem zu tun hätten, was die universelle Vater-Mutter-Schöpfer-Liebe ausmacht?

Was, wenn ein Mensch, dem ein Bekenntnis zu einem solcher “Götter” mehr oder weniger aufgezwungen wurde (und vielleicht noch wird?), sein wahres Lichtkinder-Sein verlieren sollte? Was, wenn manche Institutionen in ihrem Ursprung und in Verdrehung der wahren Vater-Mutter-Schöpfer-Botschaft bewusst oder unbewusst der Dunklen Seite dienlich oder sogar von eben diesen Dunklen Mächten erschaffen worden wären?
(Ich persönlich bin in einem sehr christlich geprägten Umfeld aufgewachsen und hatte zu viele Ansichten und vielem im Handeln z.B. der Institution Kirche schon als Kind viele Fragezeichen im Herzen)

Was wäre, wenn in manchen Wahrheiten kleine Lügen oder Halbwahrheiten und in vielen Lügen immer auch kleine Wahrheitsperlen versteckt worden wären, um Menschen zu täuschen, sie zu verwirren und ihnen die Fähigkeit, Wahrheit und Lüge zu spüren, zu erschweren?

Ob Menschen, ob Lichtarbeiter, ob Lichtkinder – was, wenn alle auf der Erde gemeinsam an der Schwelle stünden, die Lügen zu enttarnen und wieder Licht und Liebe zu SEIN, so wie wir von Anbeginn der Zeit gemeint waren? Denn dann wäre der Spuk, den die Dunklen Mächte auf der Erde inszeniert haben, zu Ende …

Wenn sich die Herz-Energie mit der Kopf-Energie verbindet und für das Vater-Mutter-Schöpfer-Licht öffnet, wird’s ganz leicht? Es ist vielleicht nur eine Ent-Scheidung, loszulassen, was nicht zu uns gehört und was uns im Laufe aller möglichen Inkarnationen „eingepflanzt“ wurde –  und zurückzunehmen, WAS schon immer zu uns gehörte, was immer IN uns war und ist, was unser ur-eigenes SEIN ausmacht?

Vielleicht ist das das Geheimnis der Neuen Welt? Dass sie schon längst DA ist und wir uns nur erinnern müssten, wer wir wirklich SIND und wie wir von Anbeginn der Zeit gemeint waren?
Dann ginge es nicht im ersten Schritt darum, etwas zu TUN, sondern (Liebe und Licht) zu SEIN und aus dem SEIN die ur-eigenen Schritte zu spüren?

©Antje Renz

#Matrix #Schöpfung #NeueWelt #LICHT #LIEBE


 

 

 

A Different Story Of The Genesis – Of Course Completely Fictitious
A „Download“ Out Of The Blue …

May 2023 – written by Antje Renz, translated by DeepL (https://www.deepl.com/translator)

In the beginning without beginning, without end was the light – loving, bright, father-mother-creator. It happened sometime in eternity – he did not want to be alone anymore and created light children completely in his image – loving, bright, full of joy. They were all one in the freedom of their own BEING. He gave them everything that constituted himself.

So the light-room filled up – it became LIVING there. Always new games they invented together and romped in the infinity. They let stars, planets and suns flash and explored how it could be lived on their creations. They let dimensions develop and dived sometimes into this sometimes into another sphere – came back into father-mother-creator’s lap and buzzed out again to discover new and to create.

 

In this way also the earth came into being as a red ball of fire. Quickly it was clear – it was not yet suitable as a playground. Father-Mother-Creator suggested to give it the attraction and gravity, to give it a moon and a sun for more stability. Then the light children nudged the earth, it began to spin – held by the moon and sun and its own gravity – and develop a BEING all its own with shapes, colors and bodies to slip into.

A few light children were so enraptured that they simply stayed – as drops of water collected and spread all over the earth – as air circulated all over the earth – as crumbs formed into sand, into stones, into soil, as countless forms of different bodies with and without roots and much more – everything was light, everything was love, everything was ONE and each was BEING – completely born out of the joy of the universe.

 

Curious children of light visited the earth, “dressed up” in many different forms, made themselves comfortable in bodies – what bliss to feel the sun on one skin, to touch each other!

Back in the light they told about their experiences – oh YES, many of them wanted to try out what the others had experienced and visited the earth as well.

For a long time they came as they pleased, took pleasure in the play of the earth and then – thankful for the beautiful time – left it again.

When one of the bodies became hungry, some of the children of light in plant or animal form always offered: “Take me, feed yourself – I was about to visit Father-Mother-Creator again anyway!”

When one of the bodies got thirsty, the water drops offered themselves.

Each time, they thanked each other for the gifts and bid each other fond farewells.

 

But Mother Earth had her own rhythm – for some bodies at some times she could be uncomfortable. Some light children said to each other, “We can take it – I’m sure it will be fine in a minute!” This was the first encounter with pain, with darkness, with cold and hunger. A whole new experience.

 

Now there were a few among them who discovered in it a new, a completely different game – they blew out the fires and watched curiously how their brothers and sisters in cold and darkness reacted. They hid the carcasses that had been given to them so that they would not go hungry and watched intently as their brothers and sisters came to them asking for food. Oh – how funny.

Father-Mother-Creator called them, reminding them that they were all children of light – but for the first time they pretended not to hear. Hadn’t it been said that they were free to discover for themselves whatever they felt like? And they wanted to play a different game now – above all, they didn’t want to have their fun spoiled. After all, it had just begun …

 

In the beginning, the children of light still tried to get along with “the others”. And they still knew that they could leave at any time. So they simply returned to the infinite light when the game became too rough for them.

But those who no longer listened to the Creator and wanted to have their own experiences beyond the light, thought up more and more sophisticated tricks. They invented fear, guilt and shame, they invented rules, they invented new gods that were punitive and hurtful. They created the illusion that “life” was only possible on earth, that humans were the crown of creation and should subdue the earth. They created a melodious matrix with seductive illusions in which they ensnared their brothers and sisters. With these means they gradually managed to impress many new children of light, who wanted to explore the earth, with their extraordinary stories, to trick their trust and to separate them from their original children of light BEING.

Step by step for a long time they obscured the light of Father-Mother-Creator on Earth and appointed themselves powerful leaders and gods.

They were skillful – they created themselves a gray intermediate sphere outside of the earth, from which they themselves – without coming into contact with the light – could go in and out on the earth. And they managed to persuade the human-become light children, Father-Mother-Creator would not accept them again in his light community, because they had been done wrong on earth. They introduced the belief in death, in a last judgment, in heaven and hell, in karma and rebirth for the purification of former misdeeds. All the facets of rival, punishing gods led straight into the gray intermediate sphere and from there inevitably back to earth – a circle, in which the power of the dark ones ruled and in which the human-beings should forget their original light-children-being little by little. Until they finally followed the new gods, accepted fates, pain and suffering, believed themselves that everything had to be like this and that they were even to blame themselves. The self-appointed powerful watched with satisfaction how their seeds of forgetfulness, strife and discord sprouted in many places.

 

In this way, humanity was born and its history took its course.

 

A particularly effective idea of the Dark Powers was (ecclesiastical) confession in many variations. Not only could they use it to induce fearful feelings of guilt. This idea was especially handy when bodies grew old and could no longer carry people. With the retrospect of manifold “sins” in the course of the earth existence they succeeded to prevent more and more people when leaving the earth to hear the loving call of father-mother-creator, to keep them instead in the gray intermediate sphere and thus in their spell.

 

The dark powers invented always new lies – they granted sometimes a little bit of joy, let people actually also live out their urge to explore and discover new things. At the same time, they always took care to direct curiosity in ways that turned away from amazement at the discovery of the wonders on Earth. More and more they turned their attention to suggesting to the people that they could control and steer everything with calculations. Thus they made themselves the inventive spirit on the earth for their own purposes subordinate and reached at the same time that in humans a “need for security” developed, which the dark side granted to humans generously. They let pay the price for the “protection” by hard work in return.

At the same time they implemented the belief in “right & wrong” and achieved in a subtle way that people began to divide themselves into categories, to evaluate, to judge each other.

 

They waged wars, they anesthetized people with many glittering distractions and gained more and more power over the former children of light. Many of them did feel that something was wrong, that something was not as it once should be. But the dark forces knew how to rob them of the power to deal with such feelings – even if they did not manage to completely silence the light and love in the hearts of the people.

However, they now called these impulses “humanity” and tried to use them for their own purposes as well. It is true that they did not always succeed in making people act against love “in the name of humanity”. But they introduced punishments for those who resisted – exclusion from the community was a popular means that proved not too obvious, but very effective.

… and – they had time, waited patiently for ways how to erase in the long run even last remnants of the memory of the source of the Father-Mother-Creator-Light.

Of course – again and again children of light came to earth, who wanted to remind people of their origin of light – but in the meantime the power of darkness had become so great that they reached only few with their messages. Too many people had become so accustomed to the belief that they were at home on earth and in the illusion.

So the children of light remained mostly outsiders. Hardly anyone listened to them when they told about the infinite love of the Creator and about the beauty of light and the original life in harmony with the Earth – on the contrary, they were often laughed at or even persecuted, because in the ears of many people these tales sounded by now simply too fantastic, too unreal, too removed from the “reality” they had accepted as their own.

Over long millennia the dark forces had pursued their intentions and refined their methods of play. There came a time when they thought they had almost reached the goal of finally manifesting their power over mankind and then extending it far beyond the borders of the earth. ‘A few tricks, a few new fairy tales still – then we have done it’, they were sure, even if under the common plan to attain the power over the earth completely, already first fights were fought, who should take over then the leading role from the circle of the dark ones.

 

Father-Mother-Creator saw what His children were up to on Earth. He loved them all – those who could no longer hear his call and those who did not want to hear his voice. But the development on earth grieved him very much. He knew he had given them all freedom – only he did not want to watch any longer how the light – and with it many of his children – was buried.

He called all his children of light to him from all corners of infinity and showed them what was happening on earth. “Not only have some chosen darkness – these fallen children are playing with fire, threatening Mother Earth and enveloping your brothers and sisters, ultimately themselves, in deeper and deeper darkness.”

“How sad – what can we do?”

“Are you going to destroy the Earth?” one of them asked, somewhat anxiously. Whereby it did not know exactly what “to destroy” would mean – it had been on Earth only once, not long enough to understand.

 

“No,” Father-Mother Creator replied, “I will not destroy the earth. Are you ready to bring the light back to Earth and dissolve the darkness with your love?”

Everyone nodded.

“It will not be so easy! Your dark brothers and sisters are smart – they know what you know and use it to do everything they can to extinguish the light of the children of light,” Father-Mother Creator continued.

 “We know that – that’s why only the oldest and most experienced among us should go first,” suggested one of the Light Children. It looked around – some nodded in agreement.

“I will accompany you and be always around you and in you, so that you can feel, see and hear me at any time – I will increase the energies of light, of love, so that they will be more easily felt on Earth. For you and for your man-made brothers and sisters. You only have to open your hearts, then you won’t lose me and you can let all our power of light and love flow into the world.”

 

So it happened. Children of light mingled with people to bring back the light. For some people, it felt as if a dense fog was slowly lifting that had lain on the earth for a millennia-long eternity, which of course, viewed from eternity, was not much more than the blink of an eye.

In the beginning, there were few places where change was felt. But more and more people felt the original love germinating again in them, gave it space, joined the light children, began timidly to hear the voice of Father-Mother-Creator, to trust and follow it – and finally to become light workers themselves.

 

Of course, the dark forces did not miss this intervention. But as much as they clung to their usual power, trying to keep people away from the light with ever new fears, rules, reprisals and small rewards, they did not succeed in maintaining the darkness. The infinite love of the Father-Mother Creator was constantly spreading. The love of the children of light and those who remembered light and love as human beings steadily gained strength. More and more people shook themselves and asked how they could have forgotten and been deceived for so long.

 

Where the infinite light of love spreads, the shadow gives way, because it has no strength from itself.

 

The gray intermediate sphere of the dark powers melted, the earth became full of light again, people remembered their origin again and returned to the universal community of the children of light.

 

Later …

 

As it was in the beginning, now and forever

 

Children of light came and went again as they once did, in joy and love, to feel, to honor the earth, the moon and the sun – they nourished each other, thanked each other, lovingly said goodbye to each other when it was time to go.

They became explorers and adventurers again. Mother Earth generously revealed her wonderful and very special secrets, so that BEING on Earth truly unfolded its magic and enchantment, no matter in what form and for how long the children of light stayed on Earth – a miracle in the midst of all the wonders of the infinite universe – just as it was meant to be from the beginning of time.

And the “fallen children”?

Some of them went back into the infinity of their Father-Mother-Creator – after all, out of an initial game, they had sunk further and further into a whirlpool of ever increasing darkness, whereby they had longed, very deep inside, often without being aware of it, for the love of the Father-Mother-Creator, which they could never find with their entanglement in the dark.

Others, not wanting to get used to the love, melted in the light and dissolved into nothingness.

 

 

 

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P.S. A few very personal questions and thoughts …

 

Whether there is a “father-mother creator”? Who could know … Maybe the above story is not so much about “words and designations”, but much more about the feeling behind it?
Some talk about the universe, others about divine love, others about universal light, again others about God – maybe these are all words invented to make something “comprehensible”, which is only perceptible very individually?

Of course, the above story and my following questions reflect only my own inner images. They may make thoughtful or simply be left standing, if they do not fit …

 

What if people, in order to make them comply with certain rules, were made afraid of the power of “judging, punishing and rewarding gods” in some constructs, to keep them in the Grey Intermediate Sphere created by the Dark Powers – and to keep people away from the true, infinite, loving Light of the Father-Mother Creator and to “teach” them judgmental behavior as well?

 

What if Jesus’ love and light had once actually existed on earth? But much of his message of love and light had been altered by the “Dark Side” in a way Jesus had never meant – just to serve their purpose?

 

What if some “gods” had been specially created to serve the maintenance of power of the dark forces – what if these “gods” had nothing to do with what constitutes universal Father-Mother-Creator love?

 

What if a person, who was taught (and perhaps still will be taught?) a commitment to one of such “gods” more or less forced upon him, should lose his true being a child of light? What if some institutions, in their origin and in distortion of the true Father-Mother-Creator message, were consciously or unconsciously serving the Dark Side or were even created by those very Dark Powers?

(Personally, I grew up in a very Christian environment and already as a child had many question marks in my heart about many views and many things in the actions e.g. of the “institution church”).

 

What if in some truths small lies or half-truths and in many lies always small truth pearls had been hidden to deceive people, to confuse them and to make it difficult for them to sense truth and lies?

 

Whether humans, whether light workers, whether light children – what if all on earth would stand together at the threshold to unmask the lies and to BE light and love again, as we were meant to be from the beginning of time? Because then the haunting, which the dark forces have staged on earth, would be over …

 

When the heart energy connects with the head energy and opens for the Father-Mother-Creator-Light, it becomes quite easy? It is perhaps only a de-divorce, to let go of what does not belong to us and what has been “implanted” in us in the course of all possible incarnations – and to take back WHAT has always belonged to us, what has always been and is IN us, what constitutes our very own BEING?

 

Maybe this is the secret of the New World? That it is already THERE and we only have to remember who we really ARE and how we were meant from the beginning of time?

Then the first step would not be to DO something, but to BE (love and light) and to feel the original steps from BEING?

 

©Antje Renz

 

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