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Was, wenn es gar nicht um die Bekämpfung eines Virus ginge?

 
In einem Kommentar auf RTL West mahnt der Chef Jörg Zajonc eine Rückkehr zu Vernunft und gesundem Augenmaß an und begründet dies stichhaltig.
 
Das klingt sehr logisch – welcher vernünftige Mensch würde weltweit mit PCR-Testergebnissen einschneidende Maßnahmen begründen, ohne das Gesamtbild dieser „Pandemie“ zu betrachten?
Aber welcher vernünftige Mensch würde Gift auf Äcker streuen – bemerken, dass das ungesund sein könnte – und trotzdem immer weiter machen?
Welcher vernünftige Mensch würde bedenkliche Stoffe in Nahrungsmittel und Kosmetik mischen – feststellen, dass es der Gesundheit der Menschen schadet – und trotzdem an den bedenklichen Zusätzen festhalten?
Welcher vernünftige Mensch würde ein E-Auto erfinden, damit die Luft sauberer wird – feststellen, dass die Produktion dort, wo die Rohstoffe für die Batterien und Elektro-Leitungen gewonnen werden, massive Umweltschäden entstehen und die Gesundheit der Menschen, die im Bergbau die Rohstoffe zu Tage fördern, massiv geschädigt wird – und trotzdem das E-Auto in den „Verbrauchernationen“ als „eine gute Tat in Richtung Klimaschutz“ anpreisen?
(Umweltsünder E-Auto? Die dunkle Seite der Energiewende| Doku | ARTE https://www.youtube.com/watch?v=X_4aTFTctnE)
 
Es gibt UN-Konferenzen, Klimakonferenzen, die Treffen von Regierungen und Konzernen in Davos beim World Economic Forum.
Dort werden Ergebnisse aus harten Verhandlungen gefeiert (und seien sie noch so klein) und der Menschheit als “Fortschritte” verkauft.
Dort werden aber auch Erfahrungen und Forschungsergebnisse ausgetauscht, sollte man meinen.
… und wenn dem so wäre, wie sollte mit Blick auf die Konferenz-Ergebnisse und -Beschlüsse noch irgendjemand glauben, dass es bei diesen Treffen um Gesundheit und „Bevölkerungsschutz“ ginge?
Mir will scheinen, es ginge mehr darum, den Preis für das Inkauf-Nehmen von Nachteilen auszuhandeln?
 
Jörg Zajonc fordert eine Rückkehr zu Vernunft und gesundem Augenmaß in der Corona-Krise – was wäre, wenn Vernunft und Augenmaß unterschiedliche Definitionen hätten?
 
Für die einen bedeutet es vielleicht, die eigene Gesundheit und Freiheit sowie Gesundheit und Freiheit der Mitmenschen zu schützen und für eine lebenswerte Umwelt einzutreten.
Für andere dagegen mag es die Gratwanderung sein zwischen den Fragen „wie viel Freiheit kann man den Menschen nehmen, bevor es zu Revolutionen kommt – wie viel billiges Gift kann man ihnen untermischen, bevor sie als Konsumenten aussterben – wie sicher kann man die Verhandlungstüren verschließen, damit es keiner mitbekommt?“ und der Frage, wie Gewinne und Einflussnahme unter Berücksichtigung dieser Überlegungen maximiert werden können?
 
Es gibt bereits viele Initiativen, Unternehmen und Menschen, die sich für das Gemeinwohl einsetzen, die sich an WERTEN orientieren – und ihr Einfluss wird größer.
Mein ganz persönliches Gefühl ist, dass Corona die Chance bietet, sich wirklich mit dem, was in unserer Welt in den Hinterzimmern passiert, auseinanderzusetzen und sich eine eigene Meinung zu bilden.
 
Ghandi hat gesagt, wenn jeder vor seiner eigenen Haustür kehren würde, wäre die Welt sauber.
Meine Interpretation davon ist, dass jede und jeder auf dieser Erde wichtig ist, in dem, was sie oder er IST und wie sie oder er handelt.
Was er – so denke ich – NICHT gemeint hat, ist, dass jeder vor seiner Haustür kehren und den Müll dem nächsten oder übernächsten Nachbarn vor die Tür werfen sollte.
 
Vielleicht kann eine friedliche Veränderung festgefahrener (Macht-) Strukturen nur von innen und von „unten“, von der Gemeinschaft der Menschen, in Fluss gebracht werden?
 
Lasst uns miteinander reden, uns zuhören, hinhören – gemeinsam Wege für ein neues Verständnis von Gemeinschaft finden, in dem jede, jeder einzelne zählt – egal in welchem Teil unserer wundervollen Erde sie oder er lebt – lasst uns unseren Kindern ein Beispiel dafür zu sein, dass es möglich ist, in Freiheit zu leben, dass zur Freiheit aber auch die (Selbst-) Verantwortung gehört, anderen zu nützen und niemandem zu schaden.
 
Was könnte daraus entstehen, wenn wir Meinungen als Vielfalt für die Ent-Wicklung neuer Konzepte nutzen würden, statt uns durch Bewertungen und Verurteilungen in rechts, links, oben oder unten oder was auch immer, zu trennen oder trennen zu lassen?
 
So schön, dass es Dich gibt! 💞💞💞🙏💞💞💞💞
 

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